Bachelorarbeit Texte umschreiben – Risiken, Zitation und Plagiatsfallen

Das Umschreiben von Texten in der Bachelorarbeit wird häufig gemacht, weil Studierende schnell den alten Satz neu formulieren, ein paar Wörter austauschen – und schon scheint der Text fertig.

Doch genau hier beginnt das Risiko: Wer Inhalte ohne Quellenangabe oder mit zu starker Anlehnung an Originaltexte übernimmt, begeht leicht ein Plagiat. Dies kann zur Ablehnung der Arbeit führen.

Die Arbeitsweise Texte umschreiben in einer Bachelorarbeit sollte gänzlich vermieden werden. In diesem Fall ist dringend eine Plagiatsprüfung sowie eine Korrektur durch Experten wie 1a-Studi erforderlich, bevor die Hochschule die Abschlussarbeit auf Plagiate prüft.

Risiken bei Texten in Bachelorarbeit umschreiben

Das Schreiben einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit ist sehr kompliziert und zeitaufwendig. Vor allem Faktoren wie:

• Zeitmangel
• Unsicherheit
• wenig Kenntnis über wissenschaftliches Arbeiten
• fehlendes Interesse

führen dazu, dass Studierende Texte in ihre Bachelorarbeit kopieren und dann selbst ohne Hilfe von Tools umschreiben.

Doch: Das Umschreiben ersetzt keine wissenschaftliche Eigenleistung. Jede inhaltliche Aussage, die auf fremdem Wissen basiert, braucht einen Nachweis. Des Weiteren müssen die Texte unbedingt in einem eigenen Schreibstil formuliert sein. Dies kann durch KI-Tools nicht gewährleistet werden.

Unterschied zwischen Überarbeiten, Paraphrasieren und Abschreiben

Beim wissenschaftlichen Arbeiten werden hinsichtlich der Textverarbeitung zwischen den folgenden Stufen unterschieden:

Häufig wird Paraphrasieren mit „einfach umschreiben“ verwechselt. Zur Verdeutlichung der gravierenden Unterschiede wird im Folgenden ein originaler Text gezeigt und dann die beiden Textverarbeitungsmethoden.

Risiken bei Texten in Bachelorarbeit umschreiben

Das Umschreiben von Texten ist im Rahmen einer professionellen Korrektur sinnvoll. Hierbei geht es darum, den eigenständig formulierten Text zu korrigieren und statistisch sowie inhaltlich an den Fachbereich anzupassen.

Eine weitere Methode des Umschreibens ist das Kürzen oder Verlängern von Texten. Tiefgründige Korrekturen sollten nicht von KI-Tools durchgeführt werden, sondern von wissenschaftlichen Experten, die sich mit dem wissenschaftlichen Arbeiten und im Fachbereich auskennen.

KI-Systeme erzeugen oft „technische“ Texte, die oberflächlich korrekt wirken. Doch diese entfernen meist die wissenschaftlichen Bezüge und Nachweise. Des Weiteren wird die Logik und der rote Faden nicht erkannt, was beim Lesen durch den Professor sofort sichtbar wird.

Das Ergebnis: Ein Text ohne wissenschaftliche Grundlage und Indikation im Kontext ist für Hochschulen ein klarer Hinweis auf Täuschung und somit Plagiat.

Häufige Risiken beim Umschreiben von Texten:

• Kontext und Inhalt gehen verloren
• Inhalte von Quellen werden falsch vermischt
• Text wird zu einem Plagiat

Gefahren beim Texte umschreiben von Bachelorarbeiten

Zu stark umgeschriebene Texte verlieren oft ihre fachliche Tiefe. Ein Satz, der ursprünglich ein Forschungsergebnis beschreibt, wird durch ungenaues Umschreiben zu einer beliebigen Aussage. Dadurch verliert die Arbeit an wissenschaftlicher Nachvollziehbarkeit.

Vor allem KI-Tools erzeugen derartige Texte, bei denen der wissenschaftliche rote Faden fehlt.

Fehlende Quellenangaben durch uneindeutige Überarbeitungen

Besonders kritisch ist die Gefahr der fehlerhaften oder ungenauen Zitation. Beim Umschreiben einer Bachelorarbeit wird häufig nicht darauf geachtet, dass die Inhalte zu einer anderen Quelle gehören. Dies führt definitiv zu einem Plagiat.

Automatische Umschreibungen und stilistische Brüche

Tools oder KI-Anwendungen versprechen schnelle Hilfe beim Umschreiben von Texten. Doch diese verändern häufig:

• Satzbau
• Wortwahl
• wissenschaftliche Terminologie

… so stark, dass die Texte zwar umgeschrieben, aber inhaltlich falsch oder sehr schwach sind. Hochschulen erkennen solche Brüche sofort – dadurch wird häufig eine Detailprüfung auf Plagiate und KI-Tools eingeleitet.

Tipp: Daher solltest du deine Bachelorarbeit unbedingt vor der Einreichung an der Hochschule auf Plagiate und KI-Strukturen prüfen lassen.

Plagiatsrisiken beim Text-Umschreiben in einer Abschlussarbeit

Das Umschreiben von Texten wird sehr häufig verharmlost, da es sich ja nicht um eine Kopie handelt. Jedoch ist es ein sehr unsauberes wissenschaftliches Arbeiten und liegt daher sehr großen Risiken.

Die folgenden Arten von Plagiaten entstehen bei einem unsauberen Text-Umschreiben in einer Abschlussarbeit:

Richtig zitieren statt umschreiben

Jeder Text, der auf Basis eines fremden Werks oder einer fremden Arbeit entsteht, muss unbedingt richtig nach den geltenden Zitationsvorschriften und Richtlinien zitiert werden.

Vor allem im ersten theoretischen Teil und in der Methodik sind zahlreiche Quellen in einer Bachelorarbeit zu verwenden. Der praktische Teil, die Diskussion und das Fazit kommen dagegen mit wenigen bis keinen Quellen aus.

Direkte und indirekte Zitate korrekt kennzeichnen

Tipp: Ein professionelles Lektorat oder ein Express-Service hilft dir, Zitationen zu prüfen und formale Fehler rechtzeitig zu korrigieren.

KI-Tools beim Umschreiben von Texten

KI-Systeme greifen auf große Textmengen aus dem Internet zurück. Werden daraus Sätze erzeugt, können unbewusst urheberrechtlich geschützte Inhalte enthalten sein. Hochschulen stufen diese oft als Fremdleistung oder Plagiat ein.

Die Qualität von KI-Texten ist für wissenschaftliche Arbeiten häufig ungenügend. Denn diese zeigen die folgenden negativen Merkmale:

• Technisch formuliert und ohne Fachbereichssprache
• Kettensätze ohne roten Faden
• Fehlerhafte Zitation und Quellen
• Keine Überleitungen und Einleitungen
• Kein Fokus auf die Beantwortung der Fragestellung

Tipp: Hast du deine Bachelorarbeit mit KI geschrieben? Dann findest du als Lösung professionelle Korrekturdienste bei 1a-Studi. Beispielsweise das LektoratUltimate für eine KI- und plagiatsfreie sowie abgabefertige Arbeit.

Sicherer Umgang mit KI-Unterstützung bei wissenschaftlichen Texten

Um die Risiken von KI gar nicht erst aufkommen zu lassen, solltest du die Systeme nur wie folgt verwenden:

• KI nur zur Ideensammlung oder Strukturhilfe verwenden
• Ergebnisse immer kritisch prüfen und nacharbeiten
• Quellen konsequent selbst nachweisen

Bei Unsicherheit: Fachlektorat, Plagiatsprüfung sowie KI-Scan nutzen!