Gefahren durch ein Vollplagiat in der Bachelorarbeit

Ein Vollplagiat in der Bachelorarbeit stellt ein sehr großes Fehlverhalten in der wissenschaftlichen Arbeit dar. Die Konsequenzen für Studenten führen bei dieser Art von Plagiat bzw. Betrug in der Regel direkt zur Exmatrikulierung.

Um generell Plagiate in deiner Arbeit zu vermeiden, sind alle Quellen korrekt anzugeben.

Um Unsicherheiten bezüglich eines möglichen Plagiats und insbesondere Vollplagiats auszuräumen, empfiehlt sich eine professionelle Plagiatsprüfung vor Abgabe der Arbeit an der Hochschule.

Vollplagiat Definition

Ein Vollplagiat beschreibt eine Art von Plagiat, bei der komplette Inhalte fremder Arbeiten wortwörtlich übernommen werden. Charakteristisch hierfür sind folgende Punkte:

• vollständige Übernahme fremder Texte
• keine Angabe der Quelle
• fehlende Anführungszeichen bei direkten Zitaten
• keine Eigenleistung

Im Unterschied zu indirekten Zitaten, bei denen fremde Ideen umformuliert und korrekt zitiert werden, fehlt beim Vollplagiat jede eigene geistige Leistung.

Vollplagiat im gesetzlichen Kontext

Aus rechtlicher Sicht verletzt ein Vollplagiat das Urheberrecht (§ 63 UrhG). Jede wissenschaftliche Arbeit unterliegt der Pflicht, fremde Gedanken und Texte zu kennzeichnen. Fehlt diese Kennzeichnung, handelt es sich um:

• Täuschung
• Rechtsbruch (Urheberrechtsverletzung)

1a-Studi-Tipp: 1a-Studi prüft daher deine Bachelorarbeit auf Plagiate, entfernt gefährliche Stellen und sorgt für eine fehlerfreie Zitation.

Vollplagiat Beispiel

Ein typisches Beispiel für ein Vollplagiat ist:

• Du kopierst mehrere Absätze aus einem veröffentlichten Fachartikel
• Diese Absätze werden ohne jede Änderung übernommen („Copy Paste“)
• Es fehlen jegliche Angaben zur ursprünglichen Quelle
• Es werden keine Anführungszeichen gesetzt, obwohl es sich um direkte Zitate handelt

Weitere Arten von Vollplagiaten, die in einer wissenschaftlichen Arbeit auftreten können, sind:

Totalplagiat: Vollständige Übernahme eines fremden Werkes ohne jegliche Änderungen oder Angabe der Urheberschaft (Kopie einer bestehenden Abschlussarbeit).

Übersetzungsplagiat: Vollständige Übersetzung einer fremdsprachigen Arbeit ohne Quellenangabe (bestehende englische Arbeiten übersetzen).

Auftragsplagiat (Ghostwriting): Einreichen einer komplett von einer anderen Person erstellten Arbeit als eigene Leistung (Einkauf der Bachelorarbeit).

Selbstplagiat (Eigenplagiat): Einreichen einer bereits vollständig veröffentlichten eigenen Arbeit oder wesentlicher Teile davon als neue wissenschaftliche Arbeit ohne entsprechende Kennzeichnung (ohne Genehmigung).

Strukturplagiat: Übernahme der kompletten Struktur und Argumentationsweise einer fremden Arbeit, auch wenn einzelne Sätze leicht modifiziert sind (Kopieren von Ideen).

Die folgende Tabelle stellt dir übersichtlich die Merkmale der unterschiedlichen Vollplagiate sowie die dazugehörigen Lösungen und Korrekturen von 1a-Studi dar:

Vollplagiat Folgen in der Bachelorarbeit

Die Folgen eines Vollplagiats in der Bachelorarbeit können gravierend sein:

• Nicht-Bestehen der Bachelorarbeit
• Verlust des akademischen Grades
• lebenslange Sperre für weitere Studiengänge
• rechtliche Konsequenzen (Urheberrechtsverletzung)

1a-Studi-Tipp: Die professionelle Beratung und Plagiatsprüfung durch 1a-Studi unterstützt Studenten und Akademiker, ihre Abschlussarbeiten korrekt zu erstellen und diese Risiken aktiv zu vermeiden.

Vollplagiat Exmatrikulation

Eine besonders negative Konsequenz eines Vollplagiats ist die Exmatrikulation. Hochschulen reagieren auf Plagiate konsequent:

• sofortige Exmatrikulation nach Plagiatsnachweis (insbesondere Vollplagiat)
• Beendigung des Studiums
• dauerhafter Ausschluss von der Hochschule
• Vermerk in der Hochschulakte oder auf dem Zeugnis

Diese Sanktionen erschweren oder verhindern künftige akademische Karrierewege und somit deine private Zukunft erheblich.