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Was sind KI Plagiate in wissenschaftlichen Arbeiten?

Was sind KI Plagiate in wissenschaftlichen Arbeiten?

Im Semester werden häufig wissenschaftliche Hausarbeiten geschrieben und am Ende des Studiums eine sehr umfangreiche und komplizierte Abschlussarbeit. Neben dem technologischen Entwicklungsstand von KI sind Studenten zunehmend beeinflusst von weiteren Stressoren.

Dies führt dazu, dass Sie eine Abkürzung wählen und KI für das Schreiben einsetzen.

Das größte Risiko hierbei ist, dass der eigene Lern- und Studienerfolg nicht stattfindet.

Ein weiteres großes Risiko ist das Thema KI-Plagiat. Dies kann zum Nichtbestehen der gesamten Arbeit führen. Dadurch ist der akademische Werdegang gefährdet, was weitere negative Folgen im privaten und beruflichen Kontext bedeuten kann.

Definition

Was ist ein KI Plagiat?

Ein KI Plagiat bezeichnet Texte oder Textteile, die mithilfe generativer Systeme erstellt oder stark umformuliert wurden, ohne die Herkunft kenntlich zu machen.
Das Ergebnis erscheint neu, verschleiert jedoch fremde geistige Leistungen.

Zu einem der häufigsten KI-Plagiat gehören:

  • Vollständig generierte Absätze
  • Übernahme aus KI ohne Quelle
  • Übersetzung durch KI

Im Verlauf dieses Artikels werden hier noch detaillierte mehrere KI-Plagiate vorgestellt, wie diese entstehen und wie hoch das Risiko ist, durch ein Plagiat durchzufallen.

KI Plagiate

Hier erzeugen generative Systeme lange Abschnitte. Unzulässig wird es, wenn Autorenschaft suggeriert wird, obwohl fremde Systemausgaben übernommen werden. Fehlende Quellen und unplausible Zitationen sind typische Anzeichen.

Ist KI grundsätzlich ein Plagiat? Ethische und rechtliche Perspektiven

KI Unterstützung kann im Rahmen der Hochschulregeln zulässig sein, etwa als Ideengeber oder für sprachliche Nachbearbeitung.

Ein KI Plagiat entsteht, wenn fremde Inhalte verschleiert, Originalität vorgetäuscht oder Quellen systematisch verborgen werden.

Immer mehr Hochschulen scannen daher Abschlussarbeiten auf KI. Daher solltest Du diese vorab mit dem 1a-Studi-Plagiat und KI-Scanner prüfen. Ein sehr hoher Score wird häufig als sehr problematisch angesehen. Dieser Indiz genügt, damit der Prüfer seine Arbeit mit seinem Expertenwissen prüft.

Beispiele

Wie entstehen KI Plagiate?

KI Plagiate entstehen oft durch Prompt basierte Paraphrasen, die die Oberfläche verändern, die gedankliche Struktur jedoch beibehalten. Ebenso verbreitet ist das Zusammenführen mehrerer Quellen ohne korrekte Belege.

KI erzeugt sehr häufig eindeutige technische Sprachmuster, die auch von den 1a-Studi-Lektoren sofort erkannt und somit lektoriert werden können.

Des Weiteren ist der Sprachstil sehr häufig sehr technisch und nicht dem Fachbereich angemessen. Ein weiteres Risiko von KI-Plagiaten ist, dass die Texte allgemein nicht wissenschaftlich sind und in der Argumentation sehr flach.

Legende:
✅ = ja | ❌ = nein
⭐ = niedriges Risiko | ⭐⭐⭐⭐⭐ = sehr hohes Risiko

Vollständig generierte Texte ohne Kennzeichnung

KI-Systeme generieren komplette Texte, ohne dass die Nutzung angegeben wird. Diese entstehen durch Prompt-basierte Befehle. Es entsteht ein hohes Risiko, da keinerlei Eigenleistung vorhanden ist und die Täuschung der Urheberschaft gravierend ausfällt.

Durch Prüfer feststellbarDurch 1a-Studi feststellbar & korrigierbarKritisches Level
⭐⭐⭐⭐⭐

Automatisierte Paraphrasen fremder Texte ohne Quellenangabe

Texte fremder Autoren werden automatisch umformuliert, um Originalquellen zu verschleiern. Dies geschieht häufig durch Prompt-Engineering. Das Risiko besteht darin, dass gedankliche Strukturen unrechtmäßig übernommen werden, was leicht erkannt und geahndet werden kann.

Durch Prüfer feststellbarDurch 1a-Studi feststellbar & korrigierbarKritisches Level
⭐⭐⭐⭐

KI-basierte Übersetzungen ohne Quellenverweis

Fremdsprachige Texte werden mithilfe einer KI übersetzt und anschließend ohne Quellenangabe genutzt. Dies entsteht typischerweise durch automatische Übersetzungstools. Gefährlich ist dies, da die Übersetzung allein keine ausreichende Eigenleistung darstellt.

Durch Prüfer feststellbarDurch 1a-Studi feststellbar & korrigierbarKritisches Level
⭐⭐⭐⭐

Generierte oder halluzinierte Quellenangaben

KI-Systeme generieren Quellen, die nicht existieren („Halluzinationen“). Dies passiert, wenn KI-Antworten Quellen erfinden. Die Gefahr ist hoch, da dadurch bewusste Manipulation wissenschaftlicher Standards entsteht, was zu massiven Konsequenzen führen kann.

Durch Prüfer feststellbarDurch 1a-Studi feststellbar & korrigierbarKritisches Level
⭐⭐⭐⭐⭐

Kombination mehrerer fremder Quellen durch KI ohne korrekte Zitation

Mehrere fremde Quellen werden von KI zusammengeführt, ohne die korrekte Quellenführung zu beachten. Entsteht durch generative Systeme, die mehrere Quellen zu einem scheinbar neuen Text vermengen. Das Risiko ist erheblich, da dies schwerer zu erkennen, aber eindeutig als Täuschung einzuordnen ist.

Durch Prüfer feststellbarDurch 1a-Studi feststellbar & korrigierbarKritisches Level
⭐⭐⭐⭐⭐

KI-generierte Textpassagen mit minimaler Bearbeitung

Passagen aus KI-Systemen werden nur oberflächlich verändert und übernommen. Die Entstehung erfolgt durch minimale Anpassungen generierter Texte. Das Risiko liegt darin, dass ein solcher Betrug schnell durch stilistische und sprachliche Muster auffällt.

Durch Prüfer feststellbarDurch 1a-Studi feststellbar & korrigierbarKritisches Level
⭐⭐⭐⭐

Verdeckte Umschreibungen fremder Ideen mit KI-Unterstützung

KI wird genutzt, um fremde Ideen zu paraphrasieren, ohne die Quelle offenzulegen. Entsteht durch automatische Neuformulierungen. Dies birgt ein großes Risiko, da trotz der Oberflächenänderung inhaltliche Plagiate vorliegen.

Verwendung von KI-generierten Argumentationsstrukturen ohne Kennzeichnung

Die KI erstellt vollständige Argumentationsketten, die ohne Kennzeichnung übernommen werden. Entsteht häufig durch Prompts wie „Erstelle eine Argumentation zu …“. Die Gefahr liegt darin, dass diese Strukturen intellektuelle Eigenleistung vortäuschen.

Durch Prüfer feststellbarDurch 1a-Studi feststellbar & korrigierbarKritisches Level
⭐⭐⭐⭐

Automatisierte Umformulierungen wissenschaftlicher Texte ohne Nachweis

Bestehende wissenschaftliche Texte werden automatisiert verändert, ohne dies kenntlich zu machen. Entsteht typischerweise durch KI-basierte Umschreibungstools. Sehr gefährlich, da hier wissenschaftliche Ergebnisse als eigene Erkenntnisse verkauft werden.

Durch Prüfer feststellbarDurch 1a-Studi feststellbar & korrigierbarKritisches Level
⭐⭐⭐

Übernahme von durch KI erzeugten Zusammenfassungen fremder Werke ohne Quellenangabe

Zusammenfassungen fremder Quellen werden durch KI erstellt und nicht korrekt ausgewiesen. Dies geschieht durch automatische Summarizer. Das Risiko ist hoch, da die fehlende Quellenangabe einen klaren Plagiatsfall darstellt.

Durch Prüfer feststellbarDurch 1a-Studi feststellbar & korrigierbarKritisches Level
⭐⭐⭐⭐

Synthetisierte Zitate ohne echte Quellenbelege

Zitate werden von KI frei erfunden, um die Textintegrität zu erhöhen. Dies entsteht durch automatische Generierung fiktiver Quellen. Die Gefahr besteht in der Täuschung und Manipulation wissenschaftlicher Standards, die rasch erkannt und hart sanktioniert wird.

Durch Prüfer feststellbarDurch 1a-Studi feststellbar & korrigierbarKritisches Level
⭐⭐⭐⭐⭐

Verwendung von KI für die Generierung von Einleitungen und Schlussfolgerungen ohne Kennzeichnung

Die KI generiert Textabschnitte, insbesondere Einleitungen oder Fazits, ohne dass die Nutzung offengelegt wird. Entsteht über Prompts wie „Schreibe ein Fazit zu …“. Dies ist riskant, da gerade Anfang und Schluss einer Arbeit entscheidend für die Authentizität sind.

Durch Prüfer feststellbarDurch 1a-Studi feststellbar & korrigierbarKritisches Level
⭐⭐⭐⭐

KI-unterstützte Erstellung von Kapiteln oder Unterkapiteln ohne Offenlegung

KI generiert eigenständig ganze Kapitel, die ungekennzeichnet übernommen werden. Entsteht durch gezielte Prompt-Abfragen zu Teilbereichen der Arbeit. Das Risiko ist erheblich, da umfangreiche unrechtmäßige Übernahmen vorliegen.

Durch Prüfer feststellbarDurch 1a-Studi feststellbar & korrigierbarKritisches Level
⭐⭐⭐⭐⭐

Nutzung generativer KI zur Erstellung wissenschaftlicher Abbildungen ohne Quellenangabe

KI-Systeme erzeugen Grafiken oder Diagramme auf Basis fremder Daten, ohne Quellenangaben. Entsteht durch automatische visuelle Generatoren. Sehr riskant, da fehlende Datenquellen wissenschaftlich nicht akzeptabel sind.

Durch Prüfer feststellbarDurch 1a-Studi feststellbar & korrigierbarKritisches Level
⭐⭐⭐

Verwendung generativer KI-Systeme zur Erzeugung von Thesen oder Hypothesen ohne Angabe

Forschungshypothesen werden automatisch generiert, ohne transparent anzugeben, dass diese von einer KI stammen. Entsteht oft durch promptbasierte Generierung wissenschaftlicher Fragestellungen. Kritisch, da Thesen als zentraler Bestandteil eigenständiger Forschungsleistung gelten.

Durch Prüfer feststellbarDurch 1a-Studi feststellbar & korrigierbarKritisches Level
⭐⭐⭐⭐

Vermischung von KI-generierten Texten mit eigenständiger Leistung ohne Trennung und Nachweis

Teile eigenständig erstellter Texte werden unklar mit KI-generierten Passagen gemischt. Entsteht durch inkonsequente Nutzung generativer Tools. Das Risiko ist erheblich, da Authentizität und Eigenleistung stark verschleiert werden.

Durch Prüfer feststellbarDurch 1a-Studi feststellbar & korrigierbarKritisches Level
⭐⭐⭐⭐⭐

Unkommentierte Übernahme von KI-gestützten Textoptimierungen fremder Vorlagen

Fremde Texte werden mit KI-Systemen optimiert und ohne jegliche Quellenangabe übernommen. Entsteht durch die unkritische Übernahme automatischer Vorschläge. Sehr riskant, da dadurch systematische Täuschungen in Bezug auf sprachliche Eigenleistung vorliegen.

Durch Prüfer feststellbarDurch 1a-Studi feststellbar & korrigierbarKritisches Level
⭐⭐⭐⭐
Ursachen

KI Plagiat erkennen und prüfen

Die Erkennung von KI-Plagiaten kombiniert automatisierte Prüfungen und fachliche Bewertung. Ein KI Plagiat Check nutzt Messgrößen wie Sprachvorhersagbarkeit und stilometrische Signaturen.

Die Plagiat und KI Prüfung an Hochschulen integriert zusätzlich Betreuungskenntnisse über die individuelle Schreibentwicklung.

Folgen durch KI-Plagiate

Die Nutzung eines KI-Plagiats birgt erhebliche Risiken, die von akademischen Sanktionen bis hin zu rechtlichen Konsequenzen reichen:

  • Aberkennung der akademischen Leistung (Nichtbestehen der Prüfung)
  • Disziplinarische Maßnahmen seitens der Hochschule
  • Exmatrikulation oder Ausschluss vom Studium
  • Geldbußen oder Schadensersatzforderungen
  • Strafrechtliche Konsequenzen (Betrugsvorwurf gemäß § 263 StGB)
  • Zivilrechtliche Klagen aufgrund von Urheberrechtsverletzungen
  • Dauerhafte Reputationsschäden und Einschränkungen in der beruflichen Laufbahn

Ein KI-Plagiat stellt eine klare Täuschungshandlung dar und verletzt die wissenschaftliche Integrität. Prüfungsrechtlich führt dies zu einer Bewertung als „nicht bestanden“ oder zur Aberkennung der Prüfungsleistung.

Hochschulen reagieren darauf häufig mit disziplinarischen Maßnahmen wie Verwarnungen, Geldbußen oder sogar Exmatrikulation. Rechtlich gesehen erfüllt ein vorsätzlich eingereichtes KI-Plagiat unter Umständen den Straftatbestand des Betrugs nach § 263 Strafgesetzbuch (StGB), da hier bewusst über die tatsächliche Urheberschaft getäuscht wird, um einen akademischen oder finanziellen Vorteil zu erlangen.

Zudem können zivilrechtliche Klagen wegen Urheberrechtsverletzungen drohen, wenn Inhalte Dritter ohne Zustimmung und Kennzeichnung verwendet wurden.

Plagiat und KI Prüfung in der Hochschule

Prüfungen berücksichtigen Modultyp, Aufgabenstellung und Quellenlage. Verdachtsfälle werden dokumentiert und mit weiteren Textproben verglichen.

Kostenlose Plagiats und KI Prüfung und ihre Grenzen

Kostenlose Angebote liefern einen ersten Eindruck, verfügen jedoch oft über begrenzte Korpora und eingeschränkte Berichte. Für Abschlussarbeiten ist ein detaillierter Report mit Quellenpfaden und methodischer Dokumentation ratsam.

Bester Plagiat und KI Scanner aus methodischer Sicht

Als „bester“ Ansatz gilt eine Kombinationsstrategie. Das bedeutet ein moderner, algorithmengesteuerter KI-Scanner wie von 1a-Studi und die Erfahrung und das Expertise der 1a-Studi-Dektor. Somit kannst du sicher sein, dass deine Arbeit frei von KI-Plagiaten ist und du garantiert deinen wissenschaftlichen Abschluss erreichst.

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