Übersetzungsplagiat – Plagiate bei Fehlern
Ein Übersetzungsplagiat liegt vor, wenn ein fremdsprachiger Text oder eine fremdsprachige Quelle übersetzt und in einer wissenschaftlichen Arbeit verwendet wird, ohne die verwendete Quelle korrekt zu kennzeichnen.
Ein häufig angewendeter Trick ist, eine englische Abschlussarbeit zu übersetzen und diese dann einzureichen. Das Erkennen ist heutzutage mit modernsten Algorithmen sehr leicht, denn diese können in beide Richtungen (Deutsch und Englisch) scannen.
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Was ist ein Übersetzungsplagiat?
Ein Übersetzungsplagiat entsteht, wenn die Übersetzung eines fremdsprachigen Textes ohne Quellenangabe in eine wissenschaftliche Arbeit übernommen wird. Das gilt sowohl für wörtliche Übertragungen als auch für inhaltlich sehr nahe Paraphrasen.
Auch wenn der Text ins Deutsche übersetzt wurde, bleibt dieser geistiges Eigentum des ursprünglichen Autors und muss richtig zitiert werden.
Risiko: In den meisten Fällen erkennen Hochschulen solche Plagiate und werten diese wie ein Copy-and-Paste-Plagiat. Deine Arbeit kann damit durchfallen.
Zitat übersetzen
Wenn du Zitate aus fremdsprachigen Quellen übersetzt, ist die Quelle mit folgendem Zusatz anzugeben:
Englisch (Original):
"Cognitive development in early childhood is significantly influenced by social interactions."
Deutsch (Übersetzung):
„Die kognitive Entwicklung im frühen Kindesalter wird maßgeblich durch soziale Interaktionen geprägt.“ (Mustermann 2025, S. 10; übersetzt aus dem Englischen durch den Autor)
Abgrenzung zu anderen Plagiatsarten
Ein Copy-and-Paste-Plagiat ist die direkte Übernahme fremder Texte in der Originalsprache. Das Übersetzungsplagiat wirkt oft „unauffälliger“, weil es sprachlich angepasst wurde.
Dennoch ist es in rechtlicher und wissenschaftlicher Hinsicht genauso schwerwiegend. Auch vermeintlich „verdeckte“ Plagiate können von Prüfern identifiziert werden – oft noch genauer als offensichtliche Fälle.
Rechtliche und wissenschaftliche Relevanz
Das Urheberrecht schützt fremde Texte unabhängig von der Sprache. Wird ein fremder Text ins Deutsche übersetzt, ohne die Quelle zu nennen, verletzt dies nicht nur wissenschaftliche Standards, sondern kann auch rechtliche Folgen haben.
Ein solcher Verstoß kann im schlimmsten Fall zu einem dauerhaften Eintrag im Prüfungsregister führen. Es folgt definitiv eine Note 5,0 und im schlimmsten Fall die Exmatrikulation.
IdentifikationÜbersetzungsplagiat erkennen
Prüfer achten auf sprachliche Auffälligkeiten in wissenschaftlichen Arbeiten. Wenn sich Teile deines Textes sprachlich stark von deinem sonstigen Stil unterscheiden oder sehr präzise, untypische Formulierungen enthalten, kann dies auf eine Übersetzung und somit Plagiat hindeuten.
Eine solche Diskrepanz weckt Misstrauen und kann zu einer detaillierten Plagiatsprüfung führen.
Diese Spuren machen Übersetzungsplagiate erkennbar – vor allem mit KI-gestützter Software, wie sie von 1a-Studi eingesetzt wird:
Typische Merkmale in wissenschaftlichen Arbeiten
- Einheitliche Terminologie aus einer fremdsprachigen Quelle
- Ungewohnte Satzstrukturen, die aus der Ausgangssprache übernommen wurden
- Fachbegriffe, die nicht zum üblichen Sprachgebrauch der Arbeit passen
Grenzen manueller Erkennung
Reine Textprüfung durch den Prüfer hat ihre Grenzen. Deshalb setzen viele Hochschulen auf spezialisierte Prüfmethoden. Prüfe deine Arbeit vor der Abgabe auf Plagiate und KI-Strukturen.
1a-Studi-Tipp: Wer auf die „menschliche Nachlässigkeit“ setzt, unterschätzt den technischen Fortschritt.
Plagiat-Scanner und spezialisierte Software
Professionelle Plagiatssoftware kann Übersetzungsplagiate erkennen, indem sie den Text mit fremdsprachigen Quellen vergleicht.
Solche Systeme nutzen Übersetzungsalgorithmen, um Ähnlichkeiten zwischen der Übersetzung eines fremdsprachigen Textes und der verwendeten Quelle zu identifizieren.
Risiko: Auch sorgfältig umformulierte Passagen können so entdeckt werden – selbst Jahre nach der Veröffentlichung.
Plagiate findenÜbersetzungsplagiat prüfen
Wenn ein Prüfer einen Verdacht hat, wird oft eine Kombination aus manueller Prüfung und Softwareanalyse eingesetzt. Ein Fachlektorat wie von 1a-Studi kann dabei helfen, den Ursprungstext zu identifizieren und die verwendete Quelle eindeutig zuzuordnen.
1a-Studi-Tipp: Die Kombination aus menschlicher Expertise und technischer Analyse macht es nahezu unmöglich, Übersetzungsplagiate zu verschleiern.
Manuelle Prüfung durch Fachlektorat
Die Experten von 1a-Studi erkennen schnell, ob ein fremder Text übersetzt wurde, selbst wenn dieser sprachlich angepasst ist. Häufig weisen übersetzte Texte grammatikalische Strukturen auf, die aus der Fremdsprache übernommen wurden.
Kombination von Software und Expertenanalyse
Die meisten Hochschulen setzen heute auf diese Doppelstrategie. So werden sowohl maschinell erkannte Treffer als auch sprachliche Auffälligkeiten ausgewertet. Die Erfolgsquote bei der Aufdeckung liegt sehr hoch – auch in komplexen Fällen.
Übersetzungsplagiat in der AbschlussarbeitÜbersetzungsplagiat in Dissertationen und Abschlussarbeiten
In Dissertationen und Abschlussarbeiten wie der Bachelorarbeit und Masterarbeit gelten besonders strenge Maßstäbe. Das Übersetzen fremdsprachiger Quellen ohne korrekte Angabe wird als schwerer Verstoß gegen die wissenschaftliche Arbeitspflicht gewertet.
Ein Plagiatsvorwurf kann hier nicht nur zur Aberkennung des Abschlusses, sondern auch zu einem langfristigen Reputationsschaden führen.
Zitierregeln bei Übersetzungen
Bei der Übersetzung eines fremdsprachigen Textes muss stets die Originalquelle angegeben werden. In den meisten Fällen empfiehlt es sich, die Passage im Original und in der eigenen Übersetzung anzugeben.
Risiko: Fehlende Quellenangaben gelten hier als klare Täuschung.
Fallstricke im Umgang mit fremdsprachigen Quellen
Oft denken Studierende, dass eine Übersetzung „eigene Worte“ bedeutet. Doch auch eine freie Übersetzung bleibt fremdes geistiges Eigentum.
Risiko: Missverständnisse über die Zitierpflicht führen in vielen Fällen direkt zu einem Plagiatsvorwurf.
Dissertation korrekt zitieren, um Übersetzungsplagiate zu vermeiden
Richte Dich nach den Richtlinien deiner Hochschule:
- Nenne stets die Originalquelle
- Kennzeichne Deine Übersetzung klar
- Bei wörtlichen Übersetzungen: Originalzitat und Übersetzung angeben
